25 Jahre Mercedes-Benz Sprinter.

25 Jahre Mercedes-Benz Sprinter.

Seit einem Vierteljahrhundert Pionier beim Thema Sicherheit: der Mercedes-Benz Sprinter.

 - 25 Jahre Erfolgsgeschichte: Der Mercedes-Benz Sprinter vom Start weg als Sicherheits-Transporter unterwegs

 - Scheibenbremsen rundum, Antiblockiersystem, Fahrer-Airbag definieren Sicherheit im Segment der Transporter zwischen 2,8 und 4,6 Tonnen zGG.

 - Bei jeder Modellpflege und neuen Generation baut der Sprinter die Position bei aktiver und passiver Sicherheit weiter aus.

 - ADAPTIVE ESP®, Seitenwind-Assistent und zahlreiche weitere Assistenzsysteme bis hin zum Aktiven Abstands-Assistent DISTRONIC unterstützen den Fahrer und schützen alle Verkehrsteilnehmer.

Stuttgart. 1995 präsentierte Mercedes-Benz einen neu entwickelten Transporter – der schnell zum Referenzmodell wurde und eine ganze Fahrzeugklasse prägte. Von Beginn der Entwicklung an war klar: Aktive wie passive Sicherheit sind zentrale Bausteine des Fahrzeugkonzepts. Seitdem ist der Sprinter ununterbrochen Vorreiter in dieser Disziplin. Das beginnt bei Pkw-ähnlichem Handling und reicht über „harte“ Technik wie ABS und Airbags bis hin zu digitalen Fahrassistenten der neuesten Generation. So legt der Mercedes-Benz Sprinter nun schon in der dritten Generation die Messlatte für Transporter konsequent immer höher.
 
1995: Schon der erste Sprinter bringt umfassende Sicherheitstechnik
 
Kein anderer Transporter bietet 1995 mehr Sicherheitsfeatures. Zum Paket gehören Scheibenbremsen rundum, serienmäßiges Antiblockiersystem ABS, automatisches Bremsdifferenzial, Fahrer-Airbag auf Wunsch, höhenverstellbare Dreipunkt-Sicherheitsgurte und am Sitz befestigte Gurtschlösser. Nicht zu unterschätzen sind das komfortable Fahrwerk und das Pkw-ähnliche Handling. Denn: Wer entspannter fährt, bleibt länger aufmerksam und fährt damit sicherer. So begründet der Sprinter seinen Ruf als Sicherheits-Transporter.

Und die Entwicklung geht weiter: Im Rahmen einer umfangreichen Modellpflege erhält der Sprinter im Jahr 2000 leistungsstärkere Scheinwerfer. Neben der aktiven Sicherheit forciert Mercedes-Benz unverändert auch die passive Sicherheit. Der Fahrer-Airbag gehört jetzt zur Serienausstattung, optional gibt es einen Beifahrer-Airbag. Als besonders großer Doppel-Airbag schützt er auch den Fahrgast auf dem inneren Platz einer Beifahrer-Doppelsitzbank. Für besseren Konditionserhalt wird der Fahrerarbeitsplatz überarbeitet: Das Cockpit kommt jetzt wie das eines Pkw daher. Der Schaltknüppel ist als Joystick in griffgünstiger Höhe gestaltet und verbessert die Ergonomie zusätzlich – und damit auch die Sicherheit. Bereits 2001 kommt das nächste Sicherheitsfeature: Nun sind auch Windowbags erhältlich.

Mit dem serienmäßigen ESP® setzt der Sprinter 2002 erneut Maßstäbe
 
2002 erfährt der Sprinter eine weitere Aufwertung. Dazu gehören ein kraftvollerer Bremskraftverstärker sowie der serienmäßige Einsatz des Elektronischen Stabilitätsprogramms ESP®, zunächst eingeführt in den geschlossenen Varianten des Sprinter bis 3,5 t Gesamtgewicht. ESP® ist eine Revolution in der Sicherheitstechnik für Transporter, weil es den Fahrer aktiv in kritischen Fahrsituationen unterstützen kann. Zwei Jahre später gehört ESP® auch bei allen Fahrgestellen des Sprinter bis 3,5 t Gesamtgewicht zum Serienumfang. Eine Maßnahme mit Folgen: Die Unfallursache „Abkommen von der Fahrbahn“ geht in den Folgejahren in der Statistik drastisch zurück. Nur ein Jahr später ergänzt das „Transportertraining on Tour“ die technischen Aspekte mit einem Fahrertraining.
 
Sprinter der zweiten Generation ab 2006: mit ADAPTIVE ESP® sicherer denn je
 
Konsequent geht es mit Innovationen weiter, das unterstreicht der vollkommen neue Mercedes-Benz Sprinter der zweiten Generation im Jahr 2006. Ab dieser Generation steht nicht nur erheblich mehr Ladevolumen bereit – eine neue Querblattfeder aus GfK an der Vorderachse und neue Parabelfedern an der Hinterachse, bald ergänzt durch eine optionale Luftfeder, steigern Komfort und Sicherheit. Der Sprinter ist nun nochmals komfortabler, das macht sich besonders im Langstreckeneinsatz bei der Konditionssicherheit des Fahrers bemerkbar.
 
Als ADAPTIVE ESP® passt sich das System jetzt mit einer Massen- und Schwerpunkterkennung erstmals unterschiedlichen Beladungszuständen an und regelt deshalb in kritischen Fahrsituationen noch feinfühliger und gezielter. Gleiches gilt für die Anpassung an verschiedenste Aufbauten. Optionale Erweiterung von ESP® ist der Anfahrassistent: Er verhindert ungewolltes Zurückrollen beim Anfahren am Berg.
 
Für eine bestmögliche Sicht nach hinten sorgen zusätzliche verstellbare Weitwinkelgläser in den neuen Außenspiegeln, auf Wunsch ist ein statisches Kurvenlicht erhältlich. Ein Regen-/Lichtsensor kümmert sich um das Ein- und Ausschalten von Scheibenwischer und Fahrlicht. Nicht zuletzt rollen alle Sprinter auf 16-Zoll-Rädern, Voraussetzung für Bremsscheiben mit großem Durchmesser und entsprechender Leistung. Zur Vorbeugung ist der Sprinter zusätzlich zu den Frontairbags auch mit Thoraxbags erhältlich.
 
Im Jahr 2009 erhält ESP® mit der Anhängerstabilisierung eine weitere Funktion. Zudem führt Mercedes-Benz adaptive Bremslichter ein. Bei beheizten Außenspiegeln werden nun auch die Weitwinkelgläser entfrostet und tiefer angebrachte Nebelscheinwerfer leuchten die Fahrbahn noch besser aus. Zum optionalen Automatikgetriebe gehört jetzt ein Anfahrassistent.

2013: neuer Sprinter  mit revolutionären Assistenzsystemen

Mit dem neuen Sprinter kommen im Sommer 2013 neue Assistenzsysteme – darunter abermals Weltpremieren für Transporter. Sein Debüt feiert zum Beispiel der Seitenwind-Assistent (Crosswind Assist). Er kompensiert Einflüsse von Windböen auf das Fahrzeug im Rahmen der physikalischen Möglichkeiten nahezu vollständig. Serienmäßig bei allen geschlossenen Varianten, ist er bald auch für Sprinter mit separaten Aufbauten wie Reisemobile oder Koffer lieferbar.

Der Abstandswarn-Assistent (COLLISION PREVENTION ASSIST) besteht aus den Funktionen Abstandswarnung, dem adaptiven Bremsassistenten Brake Assist Pro sowie einer weiteren Warnstufe bei akuter Kollisionsgefahr. Der Totwinkel-Assistent (Blind Spot Assist) warnt den Fahrer beim Spurwechsel vor Fahrzeugen auf der Nachbarspur beziehungsweise im sogenannten toten Winkel. Der Spurhalte-Assistent (Lane Keeping Assist) warnt durch Beobachtung der vorausliegenden Fahrbahn und ihrer Markierungsstreifen vor einem ungewollten Verlassen der Fahrspur. Der Fernlicht-Assistent (High Beam Assist) schließlich gewährleistet mit situativem Ab- bzw. Aufblenden des Fernlichts eine optimale Ausleuchtung der Fahrbahn. Eine Blendung entgegenkommender oder vorausfahrender Fahrzeuge ist dabei nahezu ausgeschlossen.
 
Mit diesen Assistenzsystemen unterstreicht Mercedes-Benz seine Rolle als Vorreiter in der Sicherheitstechnik für Transporter. Entscheidender Vorteil der neuen Assistenzsysteme: Sie helfen, Unfälle zu vermeiden. Das trifft ebenfalls auf Maßnahmen rund um das Fahrwerk zu: Eine Fahrwerksabsenkung um 30 mm steigert durch einen niedrigeren Schwerpunkt spürbar Fahrdynamik und Lenkpräzision. Der sichere Sprinter fährt sich nun noch sicherer.
 
2018: Die dritte Sprinter-Generation baut Sicherheit aus
 
Vernetzung und Vielfalt stehen im Zentrum der dritten Sprinter-Generation. Aber auch bei den Sicherheitsfeatures hebt Mercedes-Benz Vans das Fahrzeug auf ein neues Niveau. Der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC zum Beispiel kann den Fahrer entlasten, indem er automatisch ab einer Geschwindigkeit von 20 km/h ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug hält. Ein Radarsensor im vorderen Stoßfänger ermittelt die dafür erforderlichen Daten. Das System erfasst Spurwechsel oder Bremsmanöver anderer Verkehrsteilnehmer und kann sofort reagieren – im Notfall kann der Aktive Abstands-Assistent den Sprinter bis zum Stillstand abbremsen.
 
Zu den weiteren eingeführten Assistenzsystemen im neuen Sprinter gehören beispielsweise eine Rückfahrkamera mit Bild im Innenspiegel und ein modernes Park-Paket mit 360-Grad-Rundumsicht. Ein Regensensor und Wischer mit integriertem Wet Wiper System sorgen für optimale Sicht auch während der Scheibenreinigung.
 
Vorsorge ist besser als Nachsorge
 
Seit 1995 gilt für die Entwicklung des Sprinter: Vorsorge ist besser als Nachsorge, Unfallvermeidung besser als die Minderung von Unfallfolgen. Dabei profitiert der Sprinter sowohl von seinem Pkw-ähnlichen Fahrverhalten als auch von der Entwicklung der Assistenzsysteme für Pkw von Mercedes-Benz. Deren Sicherheitstechnik findet, auf die speziellen Anforderungen und Bedingungen von Transportern adaptiert, auch Eingang beim Sprinter.

 

 

 


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